Die Beziehungen zwischen Deutschland und Namibia sind von besonderer Natur: Noch immer gibt es in Namibia so manche Prägung durch die deutsche Kolonialzeit von 1884 bis 1915, und heute leben dort ca. 20.000 Menschen deutscher Muttersprache, für die Namibia ihre Heimat ist.

Auch während der langen Jahre südafrikanischer Herrschaft bis 1990 hatte Namibia einen besonderen Stellenwert in der deutschen Öffentlichkeit, denn es gab und gibt vielfältige Kontakte und Verbindungen zwischen Menschen hüben und drüben.

1989 beschloss der Deutsche Bundestag einstimmig, Namibia auf Grund der besonderen Beziehungen zu einem Modellfall deutscher Entwicklungshilfe und Zusammenarbeit zu machen.

Uns allen geht es um die Zukunft Namibias, um ein friedliches Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen und um eine positive Entwicklung des Landes.

Bei der Gründungssitzung der DNG am 3. Juli 1977 in BonnDie Deutsch-Namibische Gesellschaft e.V. (DNG) ist eine gemeinnützige, überparteiliche und private Organisation. Sie hat zur Zeit etwa 1.500 Mitglieder und Förderer. Sie unterstützt Projekte in Namibia, fördert den Jugend- und Kulturaustausch, gibt Informationen heraus, veranstaltet Seminare und Konferenzen und tut noch manches mehr. Damit pflegt und fördert sie die Beziehungen zwischen Deutschland und Namibia auf den verschiedensten Gebieten.

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