Multivisionsshow von Helmut Gries in Kooperation mit Globetrotter in Frankfurt am 11.02.2016
Von der Nordgrenze Südafrikas bis tief nach Angola hinein erstreckt sich die älteste Wüste der Welt nahezu 1.600 km entlang der rauen Küste Namibias. Dorthin entführte der Ingenieur und Naturfotograf Helmut Gries in seiner ausverkauften Multivisionsshow in der Globetrotter-Filiale sein begeistertes Publikum mit großartigen Bildern: Kontrastreiche Landschaften in einem ariden Gebiet mit Temperaturschwankungen von bis zu 60°C, Geröll- und Sandwüste, die höchsten Dünen der Welt - und nicht zuletzt das Licht, das die Faszination der Namib ausmacht.
Über ein Drittel der Fläche Namibias sind dem Naturschutz gewidmet, wobei der Namib-Skelettküste-Nationalpark das größte Schutzgebiet des Landes und das achtgrößte weltweit ist und aus den einzelnen Nationalparks Skelettküste, Namib-Naukluft-Nationalpark, Sperrgebiet und Dorob-Nationalpark, dem Fischriver Canyon sowie dem Meeres- und Inselschutzgebiet Meob-Chamais hervorgegangen ist.
Die Namib wurde 2013 als herausragendes landschaftliches und kulturelles Wüstengebiet zum Welterbe der Unesco erklärt. Weite Gebiete sind geschützt und können nur über Wüstenreisenspezialisten mit Sondergenehmigung besucht werden. Eine solche Tour führte Herrn Gries, der Namibia mittlerweile über 20mal bereist hat, und eine kleine Gruppe Mitreisender zu Fuß von Sossusvlei durch ein "Meer aus Sand" bis an die Atlantikküste und schließlich nach Sandwich Harbour. Dabei waren sie täglich acht bis neun Stunden unterwegs.
Nachdem sich die Diamantenförderung immer stärker in das Mündungsgebiet des Oranje verlagert hat, sind die heutigen Schätze die beeindruckenden Landschaften sowie Flora und Fauna der Region. Dies zeigen die Bilder von Helmut Gries, in denen er Vogelschutzgebiete und riesigen Robbenkolonien, Mondlandschaften, Schakale, Oryx und andere Antilopen, Wüstenelefanten und -löwen, Reptilien und Insekten, Flechten und andere farbenfrohe Pflanzen festgehalten hat.