Präsident Klaus A. HessLiebe Mitglieder, Förderer und Freunde unserer Gesellschaft,
zum Ausklang dieses Jahres sende ich Ihnen und Euch allen einen persönlichen Gruß. Vor 40 Jahren, 1972, begann mein eigenes Interesse und Engagement für Namibia, als ich fast ein ganzes Jahr im südlichen Afrika und vorwiegend dem heutigen Namibia verbrachte – eine prägende Zeit. 1977 dann, vor 35 Jahren, gründeten wir mit 19 Personen unsere heutige DNG, die inzwischen fast 2000 Mitglieder und Projektförderer in der Kartei hat. Und seit nunmehr 30 Jahren wird mir als verantwortlichem Präsidenten das Vertrauen geschenkt. Das erfüllt mich durchaus mit Dankbarkeit und auch Stolz.

Aber das wäre alles nicht erreicht worden ohne die Unterstützung und Mithilfe aller Mitglieder und Förderer während dieser Zeit und ohne das Mit-Engagement der ehrenamtlichen Vorstandsmitglieder und Helfer. Denen gebührt großer Dank, den ich gerne abstatte, ebenso wie auch unseren Mitarbeiterinnen in der Geschäftsstelle, Marion Mannsperger und Martina Kessler, als unentbehrlichen Stützen.
In diesem Jahr konnten wir wieder unsere bewährten Aktivitäten fortsetzen und wieder weit über 300.000 Euro Finanzmittel bewegen, die uns die Mitglieder und Projektförderer anvertrauen. Daher kam es nicht von ungefähr, dass wir bei der Aktion „Du und dein Verein“ der ING-DiBa mit einer so überwältigenden Beliebtheit punkten konnten wie keine andere vergleichbare bilaterale Organisation. Unsere Wanderausstellung „Namibia und Deutschland – aktuelle Aspekte einer besonderen Beziehung“ läuft nun seit acht Jahren und ist auch für 2013 schon gebucht. Die Bezirksaktivitäten weiten sich aus, jüngst wurde der Bezirk Hamburg aktiviert.
Über unser wieder sehr erfolgreiches Wochenend-Seminar können alle Empfänger des „Namibiamagazin“ in wenigen Tagen den Bericht von Noreen Hirschfeld lesen, das Dezember-Heft wird heute zum Versand gebracht. Darin berichten wir auch recht viel über das Goethe-Zentrum in Windhoek, dem wir derzeit ohnehin große Aufmerksamkeit zuwenden aus einer Besorgnis um seine Zukunft.
Es gibt also weiterhin viel zu tun. Wir bleiben engagiert auf dem Feld der bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Namibia für eine gute Zukunft.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns allen ein frohes, geruhsames Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr 2013!
Ihr Klaus A. Hess