Die Deutsch-Namibische Gesellschaft (DNG) ist eine gemeinnützige, überparteiliche und private Organisation mit derzeit ca. 1.500 Mitgliedern und Förderern. Wir unterstützen Projekte in Namibia, fördern den Jugend- und Kulturaustausch, geben Informationen heraus, veranstalten Seminare und tun noch manches mehr.

Sprachwettbewerb

Hier kommt das Gastelternformular

Nach einem zehn Stunden langem Flug kam ich endlich in Deutschland an.Meine Güte war ich muede.Ich war noch nie frueher auf einem Flugzeug gewesen und es war aber kein Albtraum wie ich mir vorgestellt hatte.Dort beim Frankfurter Flughafen  wuerde ich meine erste Gastfamilie treffen.Wir hatten frueher gar keinen Kontakt zu einander und deswegen hatte ich damals  keine Ahnung wie die aussah und zu allen Uebel hatte ich keine Ahnung, wohin ich als naechstes sollte. ,,Ist aber nicht so schlimm Kadisha,frag nur jemand.Aber errinere daran, dass du in Deutschland bist und d.h du musst das auf Deutsch machen”,sagte ich mir. ,,Es gibt nur einem Weg fuer die,die jetzt abgeholt werden mussen”,sagte eine sehr freundliche deutsche Frau. Ich ging durch und wartete auf meinem Gepaeck, das irsinnig lange dauerte.Als es endlich kam,schrie ich laut,,Oh my God!Thank You”und alle kuckten zu mir and und fingen an zu lachen. ,,Kadisha du bist nervoes,kannst du dich jetzt bitte beruhigen”dachte ich wieder und dann kam mein erstes Treffen mit meiner Gastfamile,Famile Graefen!
Das Tor ging auf und ganz vorne stand eine alte Frau mit einer namibischen Fahne.Neben ihr stand Hanna!Sie war auch frueher bei mir an der Schule.Sie kannte mich nicht, aber ich kannte sie vom Sehen und nie bevor war ich so gluecklich sie zu sehen.  k
Familie Graefen,eine sehr kleine Famile, aus Bruechenbruecken, Freidberg,mit zwei Hundchen,namens Spotty und Morinna.Sie war wirklich sehr nett und wollten mir ganz Deutschland zeigten.Ich errinere mich noch daran, wie wir das erste zusammen lachten,es war weil es mir so schwer war ,,Bruechenbruecken” auszusprechen.Nachdem wir erst kurz durch Franfurt fuhren,  war mein erster Ausflug mit dieser Famile zu einer Taufe  in Weilmuenster.Das hat echt spass gemacht.Es gab so eine Menge verschiedene Rassen! Spanien,Deutschen,jemand aus Botswana und natuerlich ich! Wir haben getanzt und viel gelacht so wie durch die ganze Woche und ich fuehlte mich schon wohl in Deutschland. In Deutschland war gerade Somer.Eine Jahreszeit, wo Spargel und Erdbeern sehr geliebt sind und wo schoener gelbe Rapps herum wachsen.Durch die Woche erfuhr ich ganz viele neue Sachen.Wir haben jeden Morgen zusammen am Tisch gesessen und gefruehstueckt,ich habe Doener ausprobiert  und auch die Schule war sehr anders. Augustiner Schule in Friedberg. Die Kinder sagte einfach ,,du” zu den Lehrern,wenn es Pause gibt, darf man die Schule verlassen und schnell in die Stadt gehen und dann wieder zueruck. Wir sind jedes Morgern mit dem Zug zur Schule gefahren und wir sind in Bad Nauheim gewesen.Am Freitag sind wir mit Fahhraedern herum gefahren. Für mich war es gar nicht normal so weit mit einem Fahrrad zu fahren, aber das schaffte ich! Am Abend sind wir Hanna und noch viele Freundemit  dem Zug nach Nieder Woehlstadt gefahren, denn  dort gab es  Kirmes.Das machte echt echt spass.


Samstag waren wir sehr beschaeftigt.Wir haben diesen Tag in Franfurt verbracht. Shopping in Shops wie H&M,New Yorker,Berschka und Only ,die es hier in Namibia nicht gibt. Wir besuchten  eine Monet Austellung!Das hat mir sehr gefallen.Und wir gingen auch zum Essen beim Gerbermuelle und etwas komisch passierte.Also ich mag Hackfleisch sehr und diese Speisekarte verstand ich nicht so gut aber Hackfleisch wusste ich klar.Dann bestellte ich dieses Gericht mit Hackfleisch und dann kam der Kellner mit fuenf megagrossen Pilzen, die mit Hackfleisch gefullt waren!Das war sehr witzig!Aber es hat mir geschmeckt.ingesamt hat das Essen mir in Deutscland sehr gut geschmeckt.Ich habe viel   gesünder gegessen. Sonntag fand ich sehr klasse!Wir sind zum Treffpunkt gefahren wo der Rhein und die Moessel sich treffen.Was fuer eine Aussicht!Aber es wurde noch  spanneder.Spaeter des Tages gingen wir auf eine Schiffaht auf dem Rhein und wir sind vorbei an so vielen schönen berühmten und alte Burgen gefahren!Ich werde es nie vergessen.

Am Montag gingen wir das letzte Mal zusammen essen in Bad Nauheim und am Dienstag fuhr ich mit dem Zug weiter zu meiner zweiten Gastfamilie.Naechster halt Hannover!
Familie Pieper!

,,Wir sind eine grosse laute Famile”sagte Nicole(Frau Pieper) mir schon am Anfang. Aber sie war voll nett.Sie wohnen in Bad Salzuflen.Diese grosse Famile gafaellt mir am meisten, muss ich sagen.  
Sie waren zwei Familien zusammen, aber wohnen wie eine grosse zusammen.Und es gab 9 Hunde!Aber die waren voll suess und hatte mich gar nicht gestoert und sie wollen noch ein Hund. Auch mit dieser Famile erfuhr ich ganz viele neue Sachen.Spaghetti Eis,Koernerkissen,mehr Spargel und Sitzheizung.Die Kinder fanden es sehr spanneNd einen Gast zu Hause zu haben und deswegen baten sie mich mit ihnen auf die Schule zu gehen.Das Problem war aber eine war 14,eine 12 und die andere noch kleiner.,,Es kann doch nicht so sclimm sein “sagte ich mir.Nicole sagte auch das eine Stunde reichen wuerde.Beim Kindergarten hatte ich die Kinder gefragt, ob sie mich irgendetwas fragen wollten und hier hoerte ich, was die eigentlich ueber Afrika dachten.,,Wieso bist du hierhin gekommen?”, ,,Gibt es dort Autos oder Haeuser?”, ,,Hast du eine, Loewe?”, ,,Gibt’s auch Spinne, dort?”, ,,Wir haben hier jemand aus Tanzania,kennst du den?”.Das war sehr suess und witzig.Mir war es eigentlich sehr ausreichend also ihr Bild ueber Afrika zu aendern und ich hatte dort auch realisiert, wie stolz ich auf mein Land bin.Als wir herum gefahren sind,sah ich zweimal Autos mit namibischen Fahnen und alle, die schon in Namibia waren,wollen wieder zueruck.Selbst Frau und Herr Pieper waren auch hier in der Etoscha Pfanne und Sosusvlei und sie sparen jetzt wieder zu kommen und diesmal die Kinder mitzunehmen.Mit dieser Familie ging ich in Bieleveld shoppen und essen.Ich war auch in Madgeburg, wo ich diese VW Werkstatt gesehen habe!Das war sehr geil.Die haben unglaublich viele Arbeiter dort.Nicole arbeitet bei in Grunau bei einem Haus fuer junge Maedchen, die nicht zu Hause bleiben koennen, denn ihre Elten sind Alkohol-oder-Drogensuechtige oder sie wurden misshandelt.Ich ging einmal mit und das fand ich sehr ruehrend.Wir gingen auch zum Kletterpark.Ich war mit diesem frechen Jungen zusammen und es machte unglaublich viel spass!


Meine Woche mit Familie Pieper kam leider zum Ende und ich musste weiter zu meiner dritten Gastfamile.Ich war schon mehr als 20 Tage in Deutschland aber ich hattee mich noch nicht an diesen Rechtsverkehr gewöhnt. Ich fuhr mit Nicole nach Hamburg,wo ich Selma, meine dritte Gastmutter traf, damit wir weiter nach Daenemark fahren konnten.Und dann kommt was ich am schlimmsten in Deutschland fand. Ein Stau.Meine Güte war es peinlich.Stellen Sie sich  einen 24KM STAU vor!Das war schlimm, aber nach 6 Stunden kamen wir endlich in Hamburg an!

Familie Nitze

Bevor ich weiter mit Famile Nitze nach Daenemark fuhr, gingen wir erst ein bisschen in Hmaburg spazieren.Wir liefen runter zum Strand und es war so schoen.Wir sind einfach mit einem Schiff gefahren so wie ein Taxi.Das haette ich hier in unserem trockenen Land gerne.Und in Hamburg fuhren  wir auch unter den Elbtunnel durch und das war auch klasse und gingen weiter nach Danemark.Es gibt dort ueberall Wasser, weil es knapp eine Insel ist.Familie Nitze.Die Selma war auch frueher hier in Namibia gewesen.Sie hatte einen Boer Mann geheiratet, aber er und ihre ein-ein halbes Jahres Toechter sind in einem Unfall getoetet,  dann gingen sie wieder nach Daenemark.Sie ist Teil des Deutschen minderheit und arbeitet aber nur in Daenemark.Sie haben noch ein Sohn,Felix und er ist ein suesses Baby ,Liv.In Danemark wäre ich gerne geblieben, weil es nicht so weit war und hier ist warum.Man bekommt 1000€ pro Kind, wenn man nicht arbeiten will, du kriegst  ein Haus mit Heizung und allem dabei. Die Schulen sind kostenlos u.s.w.So haette ich es gerne.Ich war einmal auf einer daenischen Schule und es war genau wie die deutschen Schule, denn es war eine Schule fuer die Deutsche Minderheit in Daenemark. Ich besuchte auch eine alte Frau, die durch Aparthied in Namibia war und sie hat mich sehr viele Fragen gefragt darueber, wie es nun hier ist. Für mich war es auch spannend zu hoeren wie es damals hier war.
Am spannendsten fand ich den Snow Dome. Meine erste Erfahrung mit Schnee. Das war natuerlich klasse fuer die anderen zu kucken, aber für mich  bedeutete das ein erfrorenes Gesicht und einen grossen blauen Fleck auf dem Hintern!Es machte aber spaeter als ich mich daran gewöhnt hatte, mehr spass. Am besten, was ich an Deutschland fand, war wie sicher man dort sein kann. Man braucht dort keine hoche Mauern mit elektrischen Zaeunen,Hunden und ein Alarmsystem zur Sicherheit wie hier.Doch gibt’s auch manche Unfaelle aber nie so oft wie hier.
Meine Zeit in Deutschland ging so schnell vorbei.Beim Flughafen sah ich Conchieta(den anderen Kandidat) wieder und wir waren so laut beim Flughafen und wir hatten es gar nicht gemerkt .Wir haben ganz viel ueber unsere Erfahrungen geredet!
Es war eine wunderbare Zeit und ich bin sehr dankbar, dass ich in Deutschland sein durfte und so viele unterschiedliche Erfahrungen machen konnte.

Conchita Matthys  (18)

ConchitaConchita

Am April  bin ich nach Deutschland geflogen für einen Monat. Das war ein  10-Stunden Flug nach Frankfurt und dann noch eine Stunde nach Hamburg, wo meine erste Familie gewartet hat.

Die erste Familie hat in Zapel-Hof gewohnt. Das war ein sehr kleines Dorf. Es gab nur zwei Straßen und einen Arzt. Die größere Stadt, Schwerin, war eine Stunde weg. Ich bin zur Schule mit den Kindern gegangen und auch Segeln. Das war eine sehr besondere Erfahrung. Wir sind auch am Wochenende nach Berlin gefahren mit dem Wohnmobil. Berlin war so cool. Die alten Gebäude, das Essen, die Einkaufszentren, die Menschen. Ich bin auch nach Rostock gefahren mit der ersten Familie in die Eiswelt. Das war so kalt.

Nach zehn Tagen mit meiner erste Familie bin ich mit dem Zug nach Hamburg gefahren. Hamburg war am Besten. Ich habe gesagt, das ist so das „Europäische New York". Mit meiner zweiten Familie habe ich nicht so viel getan, weil sie gesagt hat, ich darf machen, was ich möchte. Wir haben Live Musik gehört. Wir haben den Hafen angeschaut und sind ins Fashion Museum gegangen. Ich bin auch alleine in die Stadt zum Einkaufen gegangen.

Meine dritte Familie wohnt in Bremen. Bremen war auch schön. Ich habe ganz viel mit meiner dritten Familie gemacht. Wir haben Tanzen und Theater gemacht. Wir haben ins Kino gegangen und das erste Mal Laser Tag gespielt. Das war total nett. Natürlich waren wir auch einkaufen und sind durch die Stadt gelaufen.

Alle meine Familien waren so nett und hilfsbereit, die Eltern und die Kinder. Sie haben mich die ganze Zeit gefragt, ob ich okay bin oder ob ich noch etwas möchte.

Ich möchte Danke sagen an die Deutsche Namibische Gesellschaft und Goethe Zentrum für die Möglichkeit, nach Deutschland zu fliegen. Das war ein „Once in a lifetime" Erlebnis.

Ein Bilderbericht von Nadines Besuch in Dresdn bei Familie Jäschke

Nadine und SineNadine und Sine

Hier berichtet Sine Müffelmann, bei der Nadine Potgieter im Frühjahr 2013 zu Gast war, von ihrem Gegenbesuch in Namibia:

"Nachdem Nadine im April 10 Tage als Austauschschülerin in meiner Familie gelebt hat und wir uns gut verstanden und die gemeinsame Zeit sehr genossen haben, bin ich sie nun in ihrer Heimat Windhoek besuchen gekommen. Endlich! Seit dem Abschied in Deutschland haben wir die Tage runtergezählt bis es schließlich in Namibia das lange ersehnte Wiedersehen gab!

Ich habe hier mit viel Freude ihre Familie kennengelernt und durfte einen Einblick in ihren Alltag haben! Vor allem mit ihrer Mutter Louise und Schwester Melanie habe ich mich auf Anhieb gut verstanden und mich wohl gefühlt. Ich durfte Nadine außerdem bei einem ihrer Bauchtanzauftitte an der Windhoek High School zuschauen und dabei nicht nur ihr größtes Hobby, von dem sie mir schon viel in Deutschland erzählt hatte, sondern auch noch viele ihrer Freunde kennenlernen, die mich herzlich empfingen und mich sogar am Wochenende zu sich einluden. Wir haben oft einen namibischen “Sundowner” gemacht, beispiesweise am Avis-Damm oder auf dem Dach des Hilton Hotels, von wo aus man einen wundervollen Ausblick auf ganz Windhoek hat!

Ich genieße die Zeit in Namibia sehr und bin froh Nadine durch die DNG kennengelernt zu haben! Ich freue mich jetzt schon, bald zurück nach Windhoek zu kommen um dort Nadine, ihre Freunde und Familie wiederzusehen! Es ist erstaunlich welch große Freundschaft sich in so kurzer Zeit entwickeln konnte! An dieser Stelle auch nochmal einen Dank an die DNG!"

Subject: pictures and report of Germany 2013

Ich heiße Nadine Potgieter und habe letztes Jahr in September die
Sprachwettbewerb von der DNG gewonnen. VerdenVerden
Ich bin am 19. April nach Hamburg geflogen und dann bin ich mit meine erste
Familie nach Verden an der Aller gefahren. Ich habe hier gewohnt für 11 Tage
mit eine Sehr nette Familie, die Müffelmans, und soviel erlebt. Dort bin ich
viel Fahrrad gefahren, wir waren eine ganze Tag in Heide Park um Achterbahn
zu fahren, wir Sind nach Bremen gefahren um Fußball zu kucken und wir sind
auch nach Hamburg gefahren und haben dort Boxen gekuckt. Ich war auch in der
Schule gewesen und ich fand das echt erstaunlich weil das so anders ist als
meiner Schule in Namibia.
Von verden bin ich nach Familie Jäschke in Dresden gefahren mit den Zug.
Dresden ist eine wunderschöne Stadt und ich war sehr begeisterd davon. Ich
habe die Fauen Kirche besucht und der Zwinger, die Grüne Gewölbe und auch
der Semper Oper. In der Semper Oper haben wir ein Stuck von Puccini gekuckt.
In meine 11 Tage mit Familie Jäschke habe ich der Moritzburger Schloss
besucht, ich war in Meissen bei dem Porzellan Manufactur gewesen, wir haben
uns die Sächsische Schweiz angekuckt, wir waren in den Erdsgeburge und auch
in der Spreewalt. Ich habe viele Museen besucht und auch Schlösse. Das hat
mir soviel Spaß gemacht und ich habe unglaublich viel gelernt. Meine Familie
waren nett und haben ihnen sehr um mich gekümmert.
Meine letzte Station war Königs Wusterhausen in der nähe von Berlin. Nadine in BerlinBerlin
Dort habe ich mit eine Wunderschöne Familie gewoht auf einem Meer. Wir sind
oft gepaddeln gegangen und als das meinem letzen Tag war haben wir ein Bot
Tour gemacht. Ich war ein Tag in der Schule und das hat auch Spaß gemacht.
Ich bin 4 mall nach Berlin gefahren und fand das so lebendig. Die Leute sind
so anders, der Stadt ist wunderschön und naturlich gefält der Mauer mir am
besten. Ich war in Potsdam und dar war ein Erlebnis für mich.
Am 20. Mai bin ich wieder nach Hause geflogen nach Namibia wo die Sonne
immer scheint.
Ich möchte gerne alle drei meine Familien bedanken für ihre Ziet, Liebe und
der beste Ferien meines Lebens. Ich möchte auch Frau Hartman, Herr Müller
und Herr Nuß bedanken für die Tagen in Berlin.
Danke Schön DNG für diese Gelegendheid und diese fantastische Reise.

Nadine

Ich war so aufgeregt als ich zum ersten Mal geflogen bin. Das war etwas Magisches und ich konnte kaum schlafen. Als ich in Frankfurt am Main angekommen bin, haben meine Ferien richtig angefangen.
Gerold in den AlpenMit Familie Sturm habe ich sehr viel gemacht und sie sind sehr angenehme Leute. Mit Max bin ich in die Schule gegangen und zu den Pfadfindern. Mit den Sturms bin ich auch in die Alpen auf die Zugspitze gefahren und habe in metertiefem Schnee gelegen. Dieser Tag war wunderbar. Am 30. April bin ich mit Max zum „Tanz in den Mai“ gegangen. Tags darauf sind wir mit einer sehr großen Gruppen mit Fahrrädern von Platz zu Platz gefahren. Ich habe noch nie so etwas erfahren. Ich bin auch mit der S-Bahn und U-Bahn gefahren und habe einen großen Holiday Park besucht. Außerdem habe ich den Main gesehen.
In Ibbenbüren bin ich mit meiner Gastfamilie nach Köln gefahren. Die Sehenswürdigkeiten waren einmalig. Ich habe ein Schokoladen-Museum besucht und den Rhein gesehen. Wir waren auch im Kölner Dom. Wir sind auch zweimal in die Niederlande gefahren – das war sehr schön!Gerold in Hamburg
Meine letzte Station war Hamburg. Ich mag große Städte und ich war schon etwas aufgeregt. Felix und seine Freunde waren sehr nett. Wir waren im Heide Park, wo ich auf der höchsten Achterbahn der Welt war, die aus Holz gebaut ist. Wir haben auch viel gefeiert am Vatertag und einen Boller-Wagen gebaut. Der Hamburger Hafen ist riesengroß und ich habe den „AIDA“-Dampfer gesehen.
Zum Glück war immer gutes Wetter – ich würde Deutschland irgendwann gern wieder besuchen.


Das "viele Grün" in Deutschland

Das "viele Grün" in Deutschland ist Ethan als erstes aufgefallen: die Bäume rechts und links der Autobahn am Frankfurter Flughafen. Dabei gibt es doch deutlich grünere Flecken bei uns im Land. In Frankfurt haben wir unseren 16-jährigen Gastschüler aus Windhoek am 26. Mai 2012 in Empfang genommen. Ethan Pieters kam mit einem kleinen Koffer im Schlepptau, begleitet von Gerold Dreyer, dem zweiten Gewinner des NaDS/GZ-Sprachwettbewerbs.

Es war 8 Uhr morgens und wir hatten genügend Zeit, den Heimweg nach Essen anzutreten. So legten wir einen Teil der Strecke nicht auf der A 3, sondern auf der beschaulichen Bundesstraße am Rhein zurück. Von Wiesbaden fuhren wir über Rüdesheim, Kaub und die Loreley nach St. Goarshausen. Ethan war zwar noch müde, aber dennoch angetan vom größten deutschen Fluss, vor allem, als wir mit dem Auto auf die Fähre hinüber nach St. Goar fuhren. Auf der anderen Rheinseite ging es weiter über Boppard bis nach Koblenz zum Deutschen Eck, wo die Mosel in den Rhein fließt. Wilhelm II., in Namibia allgegenwärtig, thront hier über den beiden Flüssen, und Ethan ließ sich gern vor dem eindrucksvollen Denkmal fotografieren.

In Essen angekommen hat sich Ethan erst einmal mit dem unbekannten deutschen Geld und dem Umrechnungskurs beschäftigt. Er hatte sich vorgenommen, ein neues Handy, Kleidung und viele Souvenirs für seine Freundinnen, Freunde und Verwandten zu kaufen. Gleich am nächsten Tag suchte er sich bei H&M vier Hemden, eine Hose und einen Pullover aus. Außerdem kaufte er sich eine Telefonkarte mit Spezialtarif nach Afrika und telefonierte sofort in den ersten zwei Tagen die erste 10-Euro-Karte leer, weil er so viele Menschen aus seiner Familie anrufen wollte. Spielend wechselte Ethan bei den Gesprächen zwischen Englisch, Afrikaans und Nama hin und her. Deutsch sprach er auch gut.

Zwei Tage lang ging Ethan mit unserer Tochter Laura (16) zur Schule. Der Unterricht gefiel ihm aber nicht so gut, denn schließlich hatte er eigentlich gerade Schulferien. Uns war nur wichtig, dass er einmal erlebt, wie es in einer deutschen Schule zugeht und wie die Schüler und Lehrer sich verhalten, so dass wir ihn nach zwei Schultagen nicht mehr überredet haben mitzugehen und ihn stattdessen ausschlafen ließen. Ethan hatte seinen eigenen Laptop mitgebracht und war sehr daran interessiert, auf Facebook Fotos hochzuladen, weil alle seine Freunde wohl in Namibia nur darauf warteten, ihn in Deutschland zu sehen.

Wir haben Ethan viele Sehenswürdigkeiten in unserer Stadt Essen gezeigt, zum Beispiel den Dom in der Innenstadt, das Rathaus, die alte Siedlung Margarethenhöhe, die Villa Hügel von Alfred Krupp und den Baldeneysee. Wir waren auch bei einer Maibaumfeier, bei einer Oldtimerrallye und haben Pizza gegessen. Am Sonntag haben wir den Gottesdienst in unserer evangelischen Gemeinde besucht. Ethan, der in Namibia sehr in der Kirche engagiert ist, hatte sich zu diesem Anlass besonders fein angezogen. Anschließend war er ziemlich enttäuscht über die wenigen Gottesdienstbesucher. „Bei uns in Namibia ist die Kirche immer voll“, so sein Kommentar. Ein Höhepunkt für Ethan war der Besuch des Kölner Doms. Auf der Treppe vor der Kathedrale ließ er sich besonders gern fotografieren, außerdem kaufte er in der Stadt weitere Souvenirs für seine Freunde, zum Beispiel T-Shirts und Parfüm.

Ethan mit GastelternEthan mit Gasteltern

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 5. Mai haben wir Ethan in den Zug nach Leipzig gesetzt, wo er von Familie Siebert in Empfang genommen wurde.

Katrin Martens/Olaf Kudling (Essen)


Mein Aufenthalt in Deutschland 2011

Maikuani Dax

„Nächste Haltestelle <<Zoologischer Garten>>. Bitte steigen Sie, in Fahrtrichtung rechts aus…“ Diesen Satz habe ich so oft in Berlin gehört, und ich vermisse ihn inzwischen sehr!MittagessenMittagessen

Meine Reise  fing am 20. April 2011 um 7h20 an. Wegen einer Verspätung in Windhoek kam mein Flieger erst ganz kurz bevor mein Anschlussflug abflog, in München an. Ich musste hysterisch durch den RIESIGEN Flughafen laufen, um endlich meinen Abflugterminal zu finden. Zum Glück habe ich den Flieger bekommen.. Obwohl mein Gepäck stehen blieb und erst drei Tage später bei mir in Borkheide ankam.

Ich habe in den 4 Wochen, die ich Deutschland verbrachte,  insgesamt drei Gastfamilien besucht, die in ganz verschiedenen Ecken wohnen, und so habe ich in dieser relativ kurzen Zeit fast die ganze Republik bereist.


Als ich in Deutschland kamm war es sehr kalt, ich musste 3 Jacken anziehen und dazu bin ich noch krank geworden. Aber es war nicht so schlimm weil am wichtichsten war dass ich in Deutschland war. Das war so wunderschon und so anders, am anfang war es so witzich dass die Autos auf die falsche seite fahren. Als erste war ich in Berlin, das ist der Hauptstadt vom Deutschland.

Als erste war ich in Berlin, das ist der Hauptstadt vom Deutschland. Da hat die Frau Rohde mich abgehollt. Wir sind dann nach Mahonien weg fahren, Frau Rohde wohnt dort. In Berlin habe ich sehr viel sachen gesehen, zum beispiel, der Fernseherturm, die Berlinerdom, das Raathaus und am besten war der Bandenburgertor.

Ich habe bei Frau Rohde und Ihre Familie fur 11 Tage gewohnt. Frau Rohde hat 3 Kinder die hie? Olivier, Tobias und die kleine Ulricke. In Berlin habe ich auch ein andere Gastschulerin kennengelernt, sie hie? Anjoll, sie ist ein Russin.

Als nächstes war ich in Hamburg, da bin ich mit meine Gasteltern von Hamburg hingefahren, die haben mir in Berlin abgehollt. In hamburg habe ich auch viel sachen gesehen. Da habe ich mit die Familie Tilmes gewohnt, in Silber str. in norden von Hamburg.Die Familie haben 4 Söhne, die hie? Benedict(Bene), Emanuel, Paul und Elias und die haben einen gro?en Hund, er hie? Hercules.

Als lätstes war ich in Warendorf, dass ist ein kleines Dorf in der nähe von Münster. Dort bin ich nur spazieren gegangen mit Herr Kra?, Frau Kra? und Fiete, Ihre sohn. Ich bin auch mit Herr und Frau Kra? in die Schule gegangen, in die Heinrich Tellen Schule, dort hat es auch spa? gemacht. Wir sind dann auch nach Wittenberg gegangen und dort habe ich das Lutherhaus gesehen und auch die Lutherkirche.

Postanschrift:

Deutsch-Namibische Gesellschaft e.V. (DNG)
(German-Namibian Society)
Sudetenland-Straße 18

D-37085 Göttingen

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Tel.: 05 51 / 7 07 67 81
Fax: 05 51 / 7 07 67 82
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           und 15.00 - 18.00 Uhr
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