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Die Deutsch-Namibische Gesellschaft (DNG) ist eine gemeinnützige, überparteiliche und private Organisation mit derzeit ca. 1.500 Mitgliedern und Förderern. Wir unterstützen Projekte in Namibia, fördern den Jugend- und Kulturaustausch, geben Informationen heraus, veranstalten Seminare und tun noch manches mehr.
Mit wieder rund hundert Teilnehmern erfreute sich das Seminar wieder großer Beliebtheit. Prominente Teilnehmer waren der Ehrenpräsident der Deutschan Afrika Stiftung, Prof. Dr. Karl-Heinz Hornhues und Judith Schwethelm, Namibia-Referentin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Schwerpunkt am Samstag vormittag war das Thema Wasser, mit der Darstellung des Bewässerungsprojekts "CuveWaters und einem Vortrag von Prof. Dr. Thomas Himmelsbach über einen fossilen Grundwasserfund in Namibia und dessen Chancen für die namibische Wasserversorgungslage.
Auch historische Fragen, Themen aus Geographie und Umwelt und Berichte von DNG-Partnerorganisationen wurden präsentiert. Das vollständige Programm zum Herunterladen hier.
hier.
Ein abwechslungsreiches Programm konnte wieder rund hundert Teilnehmer nach Göttingen locken. Aktuelles Filmaterial über Nashornschutz-Massnahmen, und ein spannender Vortrag über das versunkene Handelschiff "Bom Jesus" waren besondere Highlights. Dr. Jürgen Althans aus Hamburg konnte mit seinem Beitrag das Publikum zum Schmunzeln bringen, und musikalische Beiträge gab es von Thorsten Schütte. Spannend war auch der Deutungsvorschlag zur Entstehung der geheimnisvollen Feenkreise in Namibia. Das komplette Programm finden SieDas Wetter wollte dieses Jahr zum DNG-Seminar in Erfurt nicht richtig mitspielen. In der Thüringer Landeshauptstadt Erfurt regnete es und in der ersten Nacht stürmte es so sehr, dass der lärmende Wind so manchem Seminarteilnehmer den Schlaf raubte. Da das Wetter ohnehin nicht dazu verführte sich die Sehenswürdigkeiten der Stadt anzuschauen, konnten sich die knapp 100 Teilnehmer auf das Seminar konzentrieren, den interessanten Vorträgen lauschen und mit Hilfe beeindruckender Fotos gedanklich aus dem verregneten Deutschland in das warme, sonnige Namibia flüchten.
Die namibische Flagge begrüßte schon vor dem Hotel Seminaris in Bad Honnef die ankommenden Gäste. Rund 100 Teilnehmer – viele von ihnen erscheinen jedes Jahr – nahmen die Anreise aus den verschiedenen Teilen Deutschlands auf sich, um ein Wochenende in das Land ihrer Träume einzutauchen. Viele interessante Vorträge stillten das Wissensbedürfnis, ein grandioser Film und eine faszinierende Diashow von Helmut Gries sorgten für die visuelle Untermalung.
Der namibische Botschafter S.E. Neville Gertze, sprach über die deutsch-namibischen Beziehungen. Hubert René Schillinger, ehemaliger Leiter der Vertretung der Friedrich-Ebert-Stiftung in Namibia, referierte über „Namibia vor den Wahlen“. Über die Problematik der EU-Abkommen zur wirtschaftlichen Partnerschaft mit Afrika (EPA) mit Fokus auf Namibia informierte Hein Möllers von der Informationsstelle südliches Afrika (issa) in Bonn. Daniel Lange erläuterte das Thema seiner Diplomarbeit, die DDR-Beteiligung an der Unabhängigkeit Namibias. Zwei verschiedene Konzepte der Armutsbekämpfung – Mikrofinanzprogramme und Basic Income Grant – stellte Prof. Dr. Heribert Weiland, Geschäftsführer des Arnold-Bergstraesser-Instituts in Freibung und Vizepräsident der DNG, den Teilnehmern vor. Die Geografin Dorothea Müller gab einen Einblick in das Thema ihrer Diplomarbeit „Volunteer Tourism“ am Beispiel Namibias. Prof. Dr. Uwe Jäschke, Kartografie-Spezialist von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden, veranschaulichte dem Publikum die Nutzung und Grenzen von GPS-Systemen in Namibia.
Einen ausführlichen Bericht können Sie im nächsten Namibia-Magazin (04/09) lesen!
Von Noreen Hirschfeld
Eindrucksvolle Bilder aus der Vogelperspektive - der Wüste Namib und spannende Nahaufnahmen der Löwen faszinierten die Zuschauer des Films "Die Rückkehr der Wüstenlöwen", der die 109 Teilnehmer des Wochenend-Seminars der DNG am ersten Abend auf Namibia einstimmen sollte. In dem Film hat der einheimische Biologe Dr. Philipp Stander - der auch aktiv darin mitwirkte - die Wiederansiedlung eines Rudels Löwen im trockenen Nordwesten Namibias, dem Kaokoveld, dokumentiert. Seit zwei Jahrzehnten galten diese hier, durch die Jagd der Einheimischen, als ausgestorben.
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