Umlauf
Bildumlauf Website
umlauf_01.jpg
umlauf_02.jpg
umlauf_03.jpg
umlauf_04.jpg
umlauf_05.jpg
umlauf_06.jpg
umlauf_07.jpg
umlauf_08.jpg
umlauf_09.jpg
umlauf_10.jpg
umlauf_11.jpg
umlauf_12.jpg
umlauf_13.jpg
umlauf_14.jpg
umlauf_15.jpg
umlauf_16.jpg
umlauf_17.jpg
umlauf_18.jpg
umlauf_19.jpg
umlauf_20.jpg
umlauf_21.jpg
umlauf_22.jpg
umlauf_23.jpg
umlauf_24.jpg
umlauf_25.jpg
umlauf_26.jpg
umlauf_27.jpg
umlauf_29.jpg
umlauf_30.jpg
umlauf_28.jpg
umlauf_31.jpg
umlauf_32.jpg
umlauf_33.jpg
umlauf_34.jpg
umlauf_35.jpg
umlauf_36.jpg
Die Deutsch-Namibische Gesellschaft (DNG) ist eine gemeinnützige, überparteiliche und private Organisation mit derzeit ca. 1.500 Mitgliedern und Förderern. Wir unterstützen Projekte in Namibia, fördern den Jugend- und Kulturaustausch, geben Informationen heraus, veranstalten Seminare und tun noch manches mehr.
KUNST IM UNTERGRUND 2016/17: Mitte in der Pampa
U-Bahnhof Schillingstraße, U5
Februar - Oktober 2017
Laura Horelli, Namibia Today, 2017
Die Befreiungsbewegung SWAPO (South West Africa People’s Organisation) kämpfte von 1960 bis 1990 für die Unabhängigkeit Namibias von Südafrika. Seit 1990 bildet sie die Regierung. Die Künstlerin Laura Horelli betrachtet in ihren Plakaten besonders den Zeitraum 1980 bis 1985, als die englischsprachige Zeitschrift »Namibia Today« von der Druckerei Fortschritt in Erfurt in der ehemaligen DDR gedruckt wurde. Die Exilredaktion saß seinerzeit in der angolanischen Hauptstadt Luanda.
Die Künstlerin hat – inspiriert von diesen Heften – eine 18-teilige Plakatserie realisiert, die u.a. im Druckhaus Gera, dem Nachfolgebetrieb der Druckerei Fortschritt, hergestellt wurde. Die Plakatwände kombinieren jeweils eine Titelseite der Zeitschrift »Namibia Today« mit Collagen zur Geschichte des Heftes in der DDR. Da die Zeitschrift noch weitgehend unerforscht ist, entwickeln sich einige der Motive assoziativ.
Die Plakate werden im U-Bahnhof Schillingstraße an der Linie U5 präsentiert. Die Linie liegt im ehemaligen Gebiet Ost-Berlins und wird derzeit Richtung Westen verlängert. Die Künstlerin erinnert hier an die komplexe Solidaritätsgeschichte der DDR. Doch weckt der Titel »Namibia Today« auch weitere Assoziationen: Er erinnert an die Kolonialgeschichte von Deutsch-Südwestafrika (1884–1915) sowie die weiterhin offen stehenden Verhandlungen zur Anerkennung des deutschen Völkermords an den Herero und den Nama (1904–08). Was ist Namibia heute – betrachtet aus derzeitigen Perspektiven – mit Blick auf die Vergangenheit?
Weitere Infos auch hier
Lesen Sie hier mehr zum Projekt "Mitte in der Pampa - Kunst im Untergrund 2016/17"
nGbK-Projektgruppe "Kunst im Untergrund 2016/17": Jochen Becker, Anna Gogonjan, Eva Hertzsch, Karin Kasböck, Folke Köbberling, Adam Page, Valeska Peschke
Mitte in der Pampa ist ein Projekt der neuen Gesellschaft für bildende Kunst in Kooperation mit dem Amt für Weiterbildung und Kultur Marzahn-Hellersdorf. Es wird finanziert von: Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten, Kunst im Stadtraum. Unterstützt von: LOTTO-Stiftung Berlin, BVG, Berliner Fenster, Die Draussen Werber, Wall
Deutsch-Namibische Gesellschaft e.V. (DNG)
(German-Namibian Society)
Sudetenland-Straße 18
D-37085 Göttingen
Tel.: 05 51 / 7 07 67 81
Fax: 05 51 / 7 07 67 82
e-mail: buero@dngev.de
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr
und 15.00 - 18.00 Uhr
Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr
Leitung: Martina Kessler
Verwaltung: Ann-Louise Hoff - buero@dngev.de
Buchhaltung: Antje Bause - finanzen@dngev.de
IBAN DE48 3008 0000 0211 3508 00
BIC DRESDEFF300
Commerzbank Düsseldorf