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Die Deutsch-Namibische Gesellschaft (DNG) ist eine gemeinnützige, überparteiliche und private Organisation mit derzeit ca. 1.500 Mitgliedern und Förderern. Wir unterstützen Projekte in Namibia, fördern den Jugend- und Kulturaustausch, geben Informationen heraus, veranstalten Seminare und tun noch manches mehr.
Die Geschichte der namibischen Populärmusik in der Zeit der 1950er und Ende der 1980er Jahre steht im Zentrum der Kooperation des Iwalewahaus, Universität Bayreuth und der Stolen Moments Research Group aus Windhoek, Namibia.
Das im Rahmen des TURN Fonds für künstlerische Kooperationen zwischen Deutschland und afrikanischen Ländern von der Kulturstiftung des Bundes geförderte Ausstellungsprojekt beleuchtet, 26 Jahre nach der Unabhängigkeit Namibias, erstmals die Musikkultur der Townships, die in Zeiten der Apartheid unterdrückt und ins Abseits gedrängt wurde.
Aufbauend auf einer Materialsammlung, die in sechsjähriger Recherchearbeit gemeinsam mit einer Vielzahl an Musiker_innen und Zeitzeugen das verloren geglaubte musikalische Erbe des Landes wieder ans Tageslicht beförderte, entstand eine Ausstellung, die zuerst im Iwalewahaus, danach in den Afrika Bibliographien, Basel und schließlich im Kunstraum Bethanien, Berlin zu sehen sein wird.
Dabei stellt die künstlerische Auseinandersetzung mit dieser bisher unerzählten Musikgeschichte nicht nur das kreative Schaffen der einzelnen Künstler/innen in den Mittelpunkt, sondern reflektiert immer auch Fragen kultureller Identität, Herkunft und Landesgeschichte.
So widmet sich die Ausstellung unter anderem der Ahnengalerie der namibischen Unterhaltungsmusik, die wegweisende Musiker_innen des Landes samt ihrer Musik erstmals einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. Die Bergung und Sichtbarmachung von Liedern und Geschichten dient schließlich nicht allein der Ausleuchtung eines bisherigen dunklen Punktes der jüngeren afrikanischen Musikgeschichte. Die Konfrontation und Auseinandersetzung mit dem musikalischen Erbe und die damit verbundene Landesgeschichte ist gerade in Namibia von großem Wert für die Anregung eines Generationendialogs, der bislang vom Schweigen über die Jahre der Apartheid geprägt war.
Mit Werken von:
Ben Molatzi, Wiks Louw, Willy Collins, #Kharixurob, Samuel Flermuis, Kakuja Kembale, The Rocking Kwela Boys, Rita Ikwambi, The Ugly Creatures, Kwela and Lexington, Papa Shikongeni, Phillipus Shehama, David Amukoto, Sandile Pazvakavamwa, Stephan Zaubitzer u.v.a.
Mit umfangreichem Begleitprogramm.
Mehr Informationen unter http://www.iwalewahaus.uni-bayreuth.de/de/program/20161104_Stolen-Moments/index.html
Öffnungszeiten Iwalewahaus
Dienstag - Sonntag
13 - 17 Uhr
Eintritt in alle laufenden Ausstellungen 5 Euro, ermäßigt 3 Euro
Freier Eintritt am ersten Sonntag im Monat
Deutsch-Namibische Gesellschaft e.V. (DNG)
(German-Namibian Society)
Sudetenland-Straße 18
D-37085 Göttingen
Tel.: 05 51 / 7 07 67 81
Fax: 05 51 / 7 07 67 82
e-mail: buero@dngev.de
Dienstag 09.00 - 12.00 Uhr
und 15.00 - 18.00 Uhr
Donnerstag 09.00 - 12.00 Uhr
und 15.00 - 18.00 Uhr
Verwaltung: Anita Eggestein
buero@dngev.de
Buchhaltung: Antje Bause
finanzen@dngev.de
IBAN DE48 3008 0000 0211 3508 00
BIC DRESDEFF300
Commerzbank Düsseldorf