Seit 2018

ist das Vivantes Tumorzentrum eine Kooperation mit dem Dr. A.B. May Cancer Center in Windhuk eingegangen.

Vorrangiges Ziel der Partnerschaft ist es, das onkologische Fachwissen in Namibia in Anbetracht der stetig steigenden Zahl an Krebspatienten zu stärken und beim Ausbau der Versorgungsstrukturen zu unterstützen. Die Kapazitäten der Onkologie im öffentlichen Sektor Namibias sind äußerst beschränkt. So bietet momentan nur das Dr. A. B. May Cancer Center in Windhuk eine spezialisierte onkologische Versorgung für die gesetzlich Versicherten des gesamten Landes. 80 % der Bevölkerung des Landes müssen für eine Behandlung bis zu 800 Kilometer anreisen.

Die Partnerschaft wird im Rahmen der Berliner Städtepartnerschaften gefördert und durch den Regierenden Bürgermeister von Berlin und die Vivantes-Geschäftsführung unterstützt.

14. Juni 2018

Ab 19 Uhr geht es überaus stimmungsvoll im Händel-Saal des Georg-Friedrich-Händel-Gymnasiums (Berlin-Friedrichshain) zu. Ein weiteres deutsch-namibisches Kulturereignis steht in Berlin an, nämlich ein Konzert mit dem Chor der Rocky Crest High-School aus Windhoek sowie des Musik-Ensembles Shikamana und des gemischten Jugendchors Die Primaner des Händel-Gymnasiums. Das Gymnasium und die Rocky Crest High-School sind seit etlichen Jahren durch eine Schulpartnerschaft miteinander verbunden. Die Windhoeker Schülerinnen und Schüler halten sich zusammen mit einigen Lehrerinnen mehrere Tage in der deutschen Bundeshauptstadt auf, leben in Gastfamilien, lernen ein wenig Berlin mit seinen Sehenswürdigkeiten kennen, führen mit ihren deutschen Partnern Workshops z. B. in Geografie und Mode durch. Das Projekt wird finanziell von der Senatskanzlei Berlin im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin-Windhoek unterstützt.

10. Juni 2018

Stimmungsvoll war sie, und ein gelungener Anlass zur „Begegnung", wie es sich Pastor Hendrik Kissel in seiner Friedenskirche EFG Berlin-Charlottenburg (Baptisten) gewünscht hatte: die Eröffnung der Doppel-Ausstellung „Kuiseb NAMIBIA – Fotografie von Xenia Ivanoff-Erb / Gemalte Augenblicke NAMIBIA von Angelika Leppin" am 10. Juni 2018.
Nach dem sonntäglichen Gottesdienst stand die Kirche in der Bismarckstraße 40 im Zeichen der Kunst, aber auch der deutsch-namibischen Beziehungen. Angelika Leppin, in Berlin lebende Malerin und engagiertes Mitglied der DNG, verarbeitet und zeigt in ihrem Teil der Ausstellung anhand zahlreicher Acryl-Bilder die tiefen und berührenden Eindrücke und Augenblicke, die mehrere Rundreisen durch Namibia bei ihr hinterlassen haben.

Der Trockenfluss Kuiseb, die ihn umgebende Landschaft und das Leben der Topnaar vom Volk der Nama stehen hingegen im Fokus der zwanzig Fotografien der südafrikanisch-namibischen Designerin Xenia Ivanoff-Erb, die im zweiten Teil der Ausstellung präsentiert werden.

Die Ausstellung, in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Namibischen Gesellschaft konzipiert und veranstaltet, ist bis zum 22. August 2018 zu sehen.

24. April 2018 (bis 30. Juni)

Die Volkshochschule Potsdam ist Station der seit 2004 durch Deutschland wandernden Informationsausstellung der Deutsch-Namibischen Gesellschaft unter dem Titel "Namibia und Deutschland – Aktuelle Aspekte einer besonderen Beziehung".

17. März 2018 (bis 27. April)

Zum Tag der offenen Tür der Freien Waldorfschule Berlin-Südost wird die Ausstellung „KUISEB Namibia – Fotografie von Xenia Ivanoff-Erb" eröffnet. Im Unterschied zu den meisten Berliner Schulen, die vor ca. 10 Jahren die Partnerschaft jeweils mit einer Windhoeker Schule eingegangen sind, diese aber irgendwann nicht mehr fortsetzten, unterhält die Freien Waldorfschule Berlin-Südost nach wie vor enge Kontakte mit der Waldorfschule Windhoek.